Artenreiche Obstwiesen, blühende Kleingärten, kleine und große Fleete, neue Rad- und Wanderwege, auf denen man all dies erkunden kann – und noch mehr. Der innerstädtische Kleingartenpark Grüner Bremer Westen, dessen Potential über viele Jahre im Dornröschenschlaf lag, macht nun auf sich aufmerksam.
Im Zuge der Revitalisierung dieser grünen Lunge Bremens werden die Qualitäten und das Potential des Landschaftsraumes gestärkt und gesichert. Dabei entsteht ein buntes Mosaik aus Schreber- und Gemeinschaftsgärten, Streuobstwiesen, Feuchtbiotopen, Waldbereichen und naturnahen Fleeten: ein wichtiges Netzwerk natürlicher und naturnaher Flächen.
Schon jetzt lädt das 480 Hektar große Gebiet zu vielfältigen Freizeitaktivitäten ein, wie Baden im Waller Feldmarksee, Erholung und Bewegung entlang der vielzähligen Gewässer, Radfahren und Spazieren auf Wegen abseits des Stadtverkehrs. Nicht zu vergessen: das Gärtnern und Ernten in den knapp 4.000 Kleingärten!
Insbesondere durch die angestrebte Neuverpachtung verwilderter Parzellen durch eine Online-Parzellenbörse, verwandeln sich die brachgefallenen Gärten und werden wieder mit neuem Leben gefüllt.
Mit der Vernetzung der 14 ortsansässigen Vereine und Projekte sowie der Ansiedlung weiterer Initiativen, soll das Gebiet darüber hinaus auch in kultureller und sozialer Hinsicht weiter aufblühen. Dazu tragen unter anderem die verschiedenen Veranstaltungen bei, zu denen alle Bremer:innen eingeladen sind.
Im Vordergrund der weiteren Entwicklung des Naherholungsparks stehen die Förderung von Gesundheit und Lebensqualität, Klimawandelanpassung und Stärkung der Resilienz. Darüber hinaus geht es auch um den Schutz und das Erleben von biologischer Vielfalt sowie die Förderung des sozialen Zusammenhalts und der gesellschaftlichen Teilhabe: